Wichtige Änderung in der IT-Landschaft der FernUniversität: Der aktuelle Virenschutz mit Sophos läuft zum 7. November aus und es wird auf den integrierten Windows Defender umgestellt, der in den Microsoft 365 Lizenzen enthalten ist.

Diese Umstellung, mit der das ZDI in den kommenden Tagen beginnt, wird zahlreiche Vorteile bringen: Microsoft Defender for Endpoint gehört zu den leistungsstärksten Sicherheitslösungen und steht Sophos in puncto Scanleistung und Erkennungsrate in nichts nach. Ein zusätzlicher Vorteil des Defenders ist, dass er nicht nur Viren erkennt, sondern auch Sicherheitslücken auf den Geräten und veraltete Software aufspürt – eine Funktion, die Sophos bisher nicht bieten konnte.

Wechsel erfolgt automatisch im Hintergrund

Für Nutzerinnen und Nutzer, deren Rechner Teil der Domäne sind (in der Regel alle Windows-Computer, die in das zentrale Netzwerk der Fernuni eingebunden sind und zentral verwaltet werden), ist kein Eingreifen erforderlich. Der Wechsel wird automatisch im Hintergrund durchgeführt. Der Sophos-Agent verschwindet und die Sicherheitsfunktionen von Windows Defender übernehmen. Um das Vorhandensein des neuen Virenschutzes zu überprüfen, können Sie einfach auf Ihrem Rechner nach „Windows Sicherheit“ suchen.

Wer manuell umstellen muss

Für Mac-Nutzende und alle, die nicht in der Domäne eingebunden sind, wird eine manuelle Umstellung notwendig sein. Bei Fragen oder Problemen steht der Helpdesk zur Verfügung.

Das ZDI rät dringend davon ab, nach Ablauf der Lizenz den Sophos-Virenscanner in dessen Grundversion zu nutzen oder selbstständig andere Schutzsoftware aufzuspielen. Dies kann unter Umständen dazu führen, dass der Windows Defender in den Passivmodus versetzt wird und dann keinen vollständigen Schutz mehr bietet.

Sollten Sie die Sophos Home Premium Variante nutzen, so wird dieser Service aus mit dem Auslaufen der Landeslizenz nicht mehr zur Verfügung stehen. Ab dem 7. November wird diese auf die kostenfreie Sophos Home Lizenz zurückgestuft.