Eine Website mit Blog zu einem Promotionsprojekt – warum? Dafür gibt es mehrere Gründe. Ein wichtiger davon ist: ein scheinbar kompliziertes Projekt kann man auch ganz einfach vorstellen. Zudem möchte ich das Projekt in seinem Verlauf zeigen. Genauere Gründe erfahrt ihr hier…


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Wer Zeit hat, kann sich gerne die Videovorstellung ansehen – wer nicht, scrollt runter und überfliegt den Text 🙂

Warum diese Website?

Viele Forschende kennen das Problem wohl: die Frage „Und, was ist dein Promotionsthema?“ bereitet Kopfzerbrechen, vor allem wenn sie eigentlich zwangsläufig von Menschen kommt, die das Thema wahrscheinlich nicht so gut kennen. Den angemeldeten Titel zu nennen – unmöglich. Auch weil, man ihn aufgrund der Länge eh nicht auswendig weiß.

Und viele Fragende – ob nun aus der Wissenschaft oder nicht – kennen das Problem wohl auch: Die Antwort auf die Frage nach dem Thema ist meistens nicht befriedigend. Mit etwas Fantasie hat man am Ende eine grobe Vorstellung. Vielleicht denkt man sich aber auch: Das braucht doch kein Mensch.

Ob Forschungsprojekte nun immer gebraucht werden (müssen), soll hier nicht weiter diskutiert werden. Fakt ist aber: Wenn Forschung nicht auch transparent und verständlich dargestellt wird, geht viel verloren.


Die Website wurde damit primär mit folgenden Zielen ins Leben gerufen:

Das Promotionsprojekt für alle, die sich dafür interessieren, leicht verständlich vorzustellen

Darunter fallen nicht nur all jene, denen ich das Projekt mündlich mal wieder nicht richtig vorstellen konnte. Sondern vor allem auch die Zielgruppe meines Forschungsprojekts: Ihr, die Studierenden! Und an alle, die aus meinem Modul 3B an der FernUni hierhergekommen sind: Ja, auch ich blogge zu meinem Projekt. Allerdings tatsächlich freiwillig?

Das Projekt in seiner Entwicklung nachzuzeichnen

Ein Projekt wird lange im Voraus geplant. Das Exposé zur Anmeldung muss die nächsten fünf Jahre Arbeitsplanung umfassen. Und gleichzeitig wissen wir alle: Am Ende kommt es anders als gedacht. Bisher läuft alles nach Plan. Und trotzdem ist schon so viel passiert. Vor allem sind mir jetzt schon die Videos von letztem Jahr peinlich – da stehe ich doch gar nicht mehr. Oder ich würde mache Dinge jetzt ganz anders sagen oder schreiben.

Das Schöne ist: Gerade in der Wissenschaft muss man dazulernen. Am Ende sieht man meist aber nur das fertige Buch oder die drei dreifach revidierten Peer-Review-Beiträge. Ich freue mich, hier auch mal ein bisschen die Reise dahin zu zeigen. Und ja: es motiviert mich auch, dranzubleiben!

… Ich freue mich auf alles, was hier folgt.